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Forschungskooperation und Wissenstransfer: Rahmenvertrag zwischen Versuchszentrum Laimburg und Universität Innsbruck

Landeshauptmann Luis Durnwalder und der Rektor der Universität Innsbruck, Prof. Dr. Karlheinz Töchterle, haben gestern (7. April) die enge Zusammenarbeit zwischen dem Versuchszentrum Laimburg und der Universität Innsbruck durch die Unterzeichnung eines Rahmenvertrags offiziell besiegelt.

Uni-Rektor Prof. Dr. Karlheinz Töchterle, Mag. Rosa Maria Reinalter-Treffer, Leiterin des Büros für Südtirolagenden, und vier weitere Vertreter der Universität Innsbruck nahmen gestern, 7. April, an der feierlichen Unterzeichnung des Rahmenabkommens im Laimburger Felsenkeller teil. Ziel der Rahmenvereinbarung ist eine engere Zusammenarbeit zwischen dem Versuchszentrum Laimburg und der Universität Innsbruck und damit ein verstärkter Technologie- und Wissensaustausch zwischen den beiden Forschungsinstitutionen.

„Das Abkommen sieht auch die Durchführung von Forschungsdoktoraten am Versuchszentrum Laimburg vor, der Doktortitel wird dann durch die Universität Innsbruck verliehen", freut sich Dr. Michael Oberhuber, Direktor der Laimburg. Damit wird einerseits gewährleistet, dass eine höhere Anzahl an ambitionierten Forschungsprojekten in Südtirol durchgeführt wird, andererseits ist damit auch für ausreichend wissenschaftlichen Nachwuchs zu Themen, die für Südtirol von Bedeutung sind, gesorgt.

Das gemeinsame Einreichen von Anträgen für Forschungsprojekte ist ein weiterer zentraler Punkt in der Vereinbarung. Bereits in der Vergangenheit haben Laimburg und Universität Innsbruck zahlreiche wissenschaftliche Projekte gemeinsam durchgeführt, welche vor allem durch Europäische Programme finanziert wurden. Die Sicherung von Drittmitteln für die Durchführung von Forschungsprojekten wird in Zukunft wichtiger denn je, und die Zusammenarbeit zwischen starken Partnern erhöht die Chancen für eine Bewilligung der Finanzierung.

Geplant ist zudem ein wechselseitiger Austausch von Studenten und Mitarbeitern, die Praktika, Diplomarbeiten oder kurze Forschungsaufenthalte an der jeweiligen Partnerinstitution absolvieren können.

Durch den Ausbau dieses Forschungsnetzwerkes soll die Region für Forschende und für den wissenschaftlichen Nachwuchs attraktiver gemacht und ein dauerhafter Wissenstransfer gewährleistet werden. In weiteren Schritten will das Versuchszentrum Laimburg dieses Netzwerk auf die benachbarten agronomischen Institute der Freien Universität Bozen und des Istituto Agrario di San Michele all'Adige ausweiten.


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Dr. Oswald Bauer
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