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Dipl. Ing. Johanna Höller
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Vertreter spanischer und italienischer Forschungsinstitute informieren sich über Versuchszentrum Laimburg

Am 29. November hat eine dreiköpfige Delegation des katalanischen Instituts für landwirtschaftliche Forschung und Technologie in Barcelona (IRTA) das Versuchszentrum Laimburg besucht und sich über die Arbeit an der Laimburg insbesondere im Bereich von Wissens- und Technologietransfer informiert. Binnen weniger Tage haben damit Vertreter zweier wichtiger Forschungsinstitute das Versuchszentrum besichtigt. Bereits am 20. November hatten nämlich Vertreter des Consorzio di Ricerca, Sperimentazione e divulgazione per l’Ortofrutticoltura piemontese (CReSO), angeführt vom Landwirtschaftsassessor Piemonts, Claudio Sacchetto, die Laimburg besucht.

Drei Direktoren des katalanischen landwirtschaftlichen Forschungsinstituts IRTA aus Barcelona haben sich bei ihrem Besuch am Versuchszentrum Laimburg über das Forschungsprogramm und insbesondere Prozesse von Wissens- und Technologietransfer informiert. Die spanischen Gäste berichteten über die Arbeit und Organisation des IRTA. Besonders interessiert zeigten sich die Spanier daran, wie die landwirtschaftliche Forschung am Versuchszentrum Laimburg betrieben wird und wie der Wissenstransfer in Südtirol von der Forschung in die Praxis funktioniert.

Europäisches Forschungsnetzwerk

„Der Austausch mit internationalen Forschungsinstituten wie dem IRTA ist sehr wichtig für uns. Wir profitieren vom wissenschaftlichen und organisatorischen Austausch. Zugleich sind wir ins europäische Netzwerk der landwirtschaftlichen Forschung eingebunden und können die Kontakte zu wichtigen europäischen Forschungsinstituten intensivieren“, erklärt Dr. Michael Oberhuber, Direktor des Versuchszentrums Laimburg. Das IRTA wurde 1985 gegründet und verfügt – rund dreimal so groß wie die Laimburg – über 700 Mitarbeiter und ein Jahresbudget von rund 46 Mio EUR. 330 Wissenschaftler arbeiten an zehn eigenen Standorten und weiteren neun zugeordneten Zentren in Katalonien. Das IRTA verfolgt wie das Versuchszentrum Laimburg die Mission, die Forschung und Entwicklung in allen Feldern der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion voranzutreiben und den Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis zu unterstützen. Zudem ist das IRTA wie auch das Versuchszentrum Laimburg Mitglied im Netzwerk der europäischen Forschungsinstitute für Obstbau (EUFRIN).

Landwirtschaftsassessor von Piemont besuchte Laimburg

Bereits am vergangenen 20. November hat der piemontesische Landwirtschaftsassessor Claudio Sacchetto mit mehreren Exponenten des CReSO, darunter dem Direktor des Instituts, Silvio Pellegrino, das Versuchszentrum Laimburg besichtigt. Dabei standen die Organisation des Versuchszentrums Laimburg sowie das Forschungsprogramm mit Schwerpunkt Obstbau auf der Tagesordnung.
Beide Besuche fügen sich in die Strategie des Versuchszentrum Laimburg ein, das Netzwerk mit wichtigen Forschungsinstituten auf nationaler und internationaler Ebene zu intensivieren und erweitern.

Das Versuchszentrum Laimburg

Das Land- und Forstwirtschaftliche Versuchszentrum Laimburg versteht sich als führende Forschungsinstitution für die Landwirtschaft in Südtirol. Das Versuchszentrum Laimburg betreibt vor allem angewandte Forschung mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Südtiroler Landwirtschaft zu steigern.
Insgesamt 180 Mitarbeiter arbeiten jährlich an rund 400 Forschungs- und Versuchsprojekten aus allen Bereichen der Südtiroler Landwirtschaft, von Obst- und Weinbau bis hin zur Berglandwirtschaft. Das Versuchszentrum Laimburg wurde 1975 gegründet.

Kontakt:
Dr. Oswald Bauer
oswald.bauer@provinz.bz.it
Tel.: +39 0471 969 516

 

 

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